Rabadash war ein kalormenischer Prinz zur Zeit der Schlacht von Anvard. Er war einer von 24 Söhnen eines Tis'rocs. Er lebte in Tashbaan und hielt im Jahr 1014 um die Hand der Königin Susan an. Als diese ablehnte, rüstete er eine Armee und wollte Narnia angreifen. Er ritt mit seiner Armee nach Archenland und griff Anvard an. In der Schlacht von Anvard wurde die Armee vernichtet und Rabadash gefangen genommen. Der Löwe Aslan verhängte einen Fluch über ihn, welcher ihn in einen Esel verwandelte. Dieser Fluch konnte nur aufgehoben werden, wenn er beim großen Herbstferst in Tashbaan sich vor den Altar des Tash stellte, wo ihn alle sehen konnten. Allerdings durfte er sich zeit seines Lebens nicht mehr als zehn Meilen von dem Tempel entfernen, sonst würde er wieder in einen Esel verwandelt und würde es dann auch für immer bleiben. Somit konnte er auch an keinen Kriegen mehr teilnehmen. Da er nicht wollte, dass seine Generäle sich mit Ruhm eindecken - das hätte seine Position als Tis'roc nach dem Tod seines Vaters gefährden können - verzichtete er somit ganz auf Kriege und war somit der friedlichste Tis'roc, den es in der Geschichte je gegeben hat. Offiziell wurde er deshalb "Rabadash der Friedliche" genannt, hinter seinem Rücken und nach seinem Tod nannte man ihn allerdings "Rabadash den Lächerlichen". Wenn jemand etwas Dummes tut, wurde er fortan auch schon mal als "zweiter Rabadash" bezeichnet.
Hinter den Kulissen[]
- In der Radioproduktion Der Ritt nach Narnia ( Engl. The Horse and his Boy (Focus on the Family Radio Theatre) ) wurde er von Russell Boulter gesprochen.
- In der Radio-Produktion BBC Radiogeschichten von Narnia ( Engl. BBC Radio Tales of Narnia ) wurde er von Jonathan Tafler gesprochen.
Quellen[]