Lefay | |
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Beschreibung | |
Spezies: |
Mensch und Fee |
Geschlecht: |
Weiblich |
Biografische Daten | |
Familie: |
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Mrs Lefay war die Patentante von Andrew Ketterley und eine der letztenden Lebenden auf der Erde, die noch Feenblut in sich hatten.
Biographie[]
Mrs Lefay war eine der letzten Lebenden, die noch Feenblut in sich hatte, da vermutlich eine ihrer Vorfahren eine Fee gewesen war. Irgendwann wurde sie zur Patentante von Andrew Ketterley gemacht. Sie hatte sich anscheinend sehr unklug verhalten und wurde deswegen in ein Gefängnis gesperrt, doch noch vor ihrem Tod entlassen.[1]
Sie hatte sich lange mit Magie beschäftigt und ließ in ihren letzten Lebenstagen fast nur noch Gleichgesinnte in ihrer Gegenwart zu. So auch ihren Patensohn Andrew Ketterley, dem sie kurz vor ihren Tod ein Kästchen schenkte, mit dem Auftrag, es in einer bestimmten Zeremonie zu verbrennen, sobald sie tot sei. Das tat er nicht und beschäftigte sich lange mit der Schatulle und fand heraus, dass sie von der verschollenen Insel Atlantis stammte und Staub aus einer anderen Welt enthielt. Aus diesem Staub formte er später die Magischen Ringe.[1]
Sowohl im Haus der Ketterleys, als auch im Landhaus der Kirkes, befand sich eine Fotografie von Mrs Lefay.[1]
Etymologie[]
- Ihr Nachname Lefay ist vermutlich eine Anlehnung an die Figur "Morgan Le Fay" aus der Artussage. Lefay bedeutet wörtlich "die Fee", was ihre Verbindung zu Feen verdeutlicht. Auch die Figur Morgan Le Fay steht in Verbindung mit Magie und Hexerei, welche sie auch als Antagonistin der Geschichte gegen ihren Halbbruder Artus einsetzt.
Hinter den Kulissen[]
- Eine Figur namens "Lefay" taucht ebenfalls in dem Textstück Das Lefay-Fragment auf, wo die Frau aber einen deutlich anderen Charakter hat. Das Lefay-Fragment war ursprünglich von C. S. Lewis als Vorgeschichte zu Der König von Narnia geplant, dessen Rolle nun das Buch Das Wunder von Narnia einnimmt.
Anmerkungen und Quellen[]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 Das Wunder von Narnia - 2. Kapitel: Digory und sein Onkel